Leider erfuhr Christian Hoppe schon bald nach der Reise, dass er schwer an Krebs erkrankt war und nach den Aussagen der Ärzte in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main wohl nur noch kurze Zeit zu Leben hätte. Aber da er ein Kämpfertyp war, stemmte er sich gegen die Krankheit und durfte noch über zwei Jahre leben. Diese Zeit nutzte er, u.a. um für seine Familie vorzusorgen.
Er hatte eine besondere Art auf Menschen zuzugehen und diese von seinen Ideen zu begeistern. Er fungierte für viele als Mentor und Ratgeber, nutzte sein großes Netzwerk, um Menschen miteinander zu verbinden, die so gemeinsam Projekte umsetzten. Christian war immer einen Schritt voraus und sah Möglichkeiten, die andere noch nicht oder nie sahen. So konnte er in seinem Freundeskreis einige dafür gewinnen, als stille Gesellschafter ins neu zu gründende Gin-Unternehmen zu investieren. Einen der Investoren überzeugte er, die Geschäftsführung zu übernehmen, bis Hoppes Kinder in dem Alter sind, das Unternehmen selbst zu führen.